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USA gewinnt Wahnsinnsspiel/USA wins incredible match

Birte Patzer

18 January 2008

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Vor 1200 Zuschauern in der US Sports Arena drückten die Spanier dem Spiel in den Anfangsminuten ihren Stempel auf.

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USA gewinnt Wahnsinnsspiel / USA wins incredible match

Sieger der Partie nimmt letzten Halbfinalplatz ein / winner makes semi finals

Vor 1200 Zuschauern in der US Sports Arena drückten die Spanier dem Spiel in den Anfangsminuten ihren Stempel auf. Nach drei Minuten "klaute" Daniel Perezden Ball  und verwandelte zur 11:4-Führung. Die US Boys ließen die Iberer allerdings nicht davon ziehen. Spanien überzeugte erneut durch ihr temporeiches Teamspiel - offensiv wie defensiv. Für das US Team punktete Cashmere Wright - allerdings mehrfach von jenseits der Dreipunktelinie. In einem kurzweiligen Basketballspiel lag Spanien durch drei erfolgreich verwandelte Dreier zur ersten Viertelpause mit 34:24 vorne. Beide Teams überzeugten mit soliden Trefferquoten aus 6,25 Metern (Spanien traf 6 von 11, USA drei von fünf).

Spanien konnte ihren Zehn-Punkte Vorsprung im zweiten Viertel nicht verteidigen: durch zwei spektakuläre Dunks in Folge (Judge und Bellfield) kam die USA wieder heran (35:38, 13. Spielminute). Im weiteren Verlauf stellte Spanien den Zehn-Punkte Abstand wieder her, ohne sich aber spielentscheidend abzusetzen. Spanien spielte teamorientierten Basketball (13 Assists in der ersten Spielhälfte) während bei der USA der Fokus auf 1:1-Penetration lag. Zum Ende des Viertels wachte die USA erneut auf und meldete sich eindrucksvoll zurück. Der Buzzerbeater von Irving Walker besorgte den 51:56 Pausenstand.

Nach einem hektischen Beginn des dritten Spielabschnitts brachte Eduardo Martinez seine Farben mit einem Dreier von „Down Town“ zum 64:51 in Führung. Ihrer spieltaktischen Überlegenheit zum Trotz konnte sich Spanien in dieser Phase des Spiels nicht entscheidend absetzen. Der Grund dafür war einfach zu finden: er hieß Irving Walker, trug das Trikot mit der Nummer eins und war zu dieser Phase des Spiels überall zu finden. Ob an der Dreierlinie, unter dem Korb oder als Passgeber für Relefords erfolgreiches Dreipunktspiel zum 61:64 (35. Spielminute).

Das Spiel war nun wieder völlig offen, auch weil Spanien kein Mittel gegen die Zonenverteidigung der Amerikaner zu finden schien. Anstatt sich auf ihre bisherige Stärke von der Dreierlinie zu verlassen, suchten die Iberer verstärkt den Weg zum Korb. Die USA beherrschte die Bretter (8:0 Rebounds in dieser Phase) und hatten mit Wright und Walker zwei Schützen, die heiß liefen. Marco Leon schloss den spanischen 7:0-Lauf durch einen Dreier aus vollem Lauf ab. Damit waren die Iberer wieder vorn – doch auch zum Ende des dritten Viertels war das Spiel noch völlig offen (79:73 für Spanien). Travis Releford „stopfte“ zur ersten Führung der USA (84:83) in der 34. Spielminute unter dem Jubel der begeisterten Fans in der US Sports Arena. Beide Teams überboten sich gegenseitig mit erfolgreichen Dreipunktewürfen. Spanien geriet zum Ende des vierten Viertels in Foulprobleme (Matinez und Leon mit jeweils vier Fouls), ließ beide Spieler dennoch auf dem Feld und kassierte durch nachlässige Verteidigung prompt das 98:97 durch einen Wahnsinnsdreier von Walker (38. Spielminute).

In der Schlussminute überschlugen sich die Ereignisse: zunächst ging Spanien beim Stand von 101:100 für die Iberer an die Linie, verwarf aber beide Freiwürfe. Dann schnappte sich Irving Walker den Rebound, dribbelte von „Coast to Coast“ und schloss erfolgreich ab – allerdings waren dann noch 14 Sekunden zu spielen. Spanien hatte den Ball, hätte das Spiel entscheiden können und vertendelte den Ball. So gewann die USA in einem Wahnsinnsspiel mit 102:101 gegen Spanien. Die USA trifft im Halbfinale auf die Türkei, während Spanien nach großem Kampf und tollem Spiel nur Platz vier in Gruppe F belegt.

Bei den USA schrammte Irving Walker trotz 32 Punkten knapp an einem Triple-Double vorbei. Unterstützt wurde er von Travis Releford (30) und Cashmere Wright (19). Bei den Spaniern punkteten Leon, Jodar, Vincente und Santana zweistellig.

Spain had the better start in the US Sports Arene in the game putting up a quick 11:4 lead. After three minutes Daniel Perez finished a steal to the 11:4 lead. But the US boys did not let Spain go and created an open game. Spain accomplished a solid team performance both offensively and defensively. The US boys were led by Cashmere Wright scoring high digits. Spain led after three three-points 34:24 in an entertaining first quarter. Both teams shot great. Spain was not able to keep the 10-point lead in the beginning of the second quarter. The US came back into the game with two incredible dunks by Judge and Bellfield for the 35:38 (13th min.) After that Spain successfully reestablished the 10-point distance but never increased the lead for good. Playing teamoriented basketball (13 assists in the first half) Spain was not able to increase the laed. The main reason for this was easy to spot: his name was Irving Walker. The game was open after Walker's assist to

Releford's three-point point play.

But this was also due to the Spanish sudden problems with the US zone defense. Despite their former strength from outside Spain was trying desperately to get the ball in the paint. But the US team successfully controlled the rebounds. Releford's dunking gave the USA the first lead of the game for the 84:83 in the 34th minute of the game. In the final minutes of the game both teams shot incredibly well from the three-point line and tied the game til the end. The last moments were full of excitement: Spain was ahead with one point 101:100, went to the free-thow line, and missed both shots. Walker grabbed the rebound and went from "coast to coast" with 20 seconds on the clock. He scored a lay-up with 14 seconds on the clock. Spain had ball posession but committed a turnover. The US thus won an incredible game and will compete against Turkey in the semi finals tomorrow.

The USA was led byIrving Walker who almost accomplished a tripple-double. He was supported by

Travis Releford (30), and Cashmere Wright (19). Spain had four players Leon, Jodar, Vincente, and Santana in double-figures.

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